Belarus: „Kriegsdienstverweigerer zu unterstützen, kostet weit weniger als jede Rakete“

von Olga Karatch, Nash Dom

(09.12.2023) Mein Name ist Olga Karatch, ich bin Menschenrechtsaktivistin. In Belarus droht mir für meine Menschenrechtsarbeit die Todesstrafe.

Wir helfen Kriegsdienstverweigerern und Deserteuren, aber das ist eine große Herausforderung. Sie sind nicht überall willkommen. Heute sind diejenigen, die sich weigern, zu den Waffen zu greifen und nicht an die Front gehen wollen – Kriegsdienstverweigerer und Deserteure – zu Kriminellen erklärt worden.

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Russland: “Wenn wir die retten, die sich weigern zu kämpfen, rückt das Ende des Krieges näher”

von Artem Klyga, Bewegung für Kriegsdienstverweigerung Russland

(09.12.2023) Hallo! Mein Name ist Artem Klyga. Ich bin Anwalt für Militärrecht und arbeite derzeit für die Bewegung der Kriegsdienstverweigerung Russland. Wir unterstützen militärdienstpflichtige und mobilisierte Personen in Russland dabei, frei zu bleiben und nicht in den Krieg geschickt zu werden. Seit 2022 sind unsere Aktivitäten besonders wichtig geworden.

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GEMEINSAM FÜR SCHUTZ UND ASYL FÜR KRIEGDIENSTVERWEIGERER*INNEN UND DESERTEUR*INNEN AUS RUSSLAND, BELARUS UND UKRAINE

Connection e.V., 09.12.2023

Mit einer Aktion vor dem Brandenburger Tor forderten heute fast 80 Aktive von Friedensgruppen in einer internationalen Aktion der #ObjectWarCampaign die Unterstützung von Kriegsdienstverweiger*innen und Deserteur*innen aus Russland, Belarus und der Ukraine. Mehr