Am Montag, dem 20. Oktober 2025, fand in Wien eine öffentliche Veranstaltung mit Sasza Belik und Artem Klyga statt. Sie war dem Thema der Deserteure und Kriegsdienstverweigerer aus Russland sowie den Auswirkungen des Krieges zwischen Russland und der Ukraine auf Europa gewidmet.
Die Gäste diskutierten nicht nur die Situation in Russland, sondern gingen auch besonders auf die aktuelle Lage der Geflüchteten in Österreich ein. Dank der Organisator*innen ⸻ »Internationaler Versöhnungsbund ⸻ Österreich« (Englisch: International Fellowship of Reconciliation ⸻ Austria, IFOR Austria), »Deserteurs— und Flüchtlingsberatung«, »ARGE für Wehrdienstverweigerung und Gewaltfreiheit« sowie »asylkoordination österreich« ⸻ konnten erste direkte Kontakte mit Vertreter*innen des österreichischen Außenministeriums hergestellt und Interviews mit lokalen Journalist*innen geführt werden.
Am Abend wurden wahre Fluchtgeschichten, die rechtlichen Herausforderungen der Legalisierung in EU—Ländern sowie die internationalen Aspekte des Rechts auf Kriegsdienstverweigerung in Kriegszeiten besprochen. Die Veranstaltung stieß auf großes Interesse und führte zu einer lebhaften Diskussion.
Wir danken herzlich den Organisator*innen und Partner*innen für die Einladung, die Unterstützung und dafür, dass sie einen Raum geschaffen haben, in dem über friedliche Alternativen zum Krieg und über die Rechte derjenigen, die sich dem Töten verweigern, gesprochen werden konnte. Besonderer Dank gilt allen, die gekommen sind und sich an der Diskussion beteiligt haben ⸻ gemeinsam machen wir die Stimmen der Deserteure und Kriegsdienstverweigerer hörbar.





